9.30am / Abholung am Strand vor dem Hotel
...
Das Meeresschutzgebiet liegt eine ca. 20minütige Bootsfahrt von der Küste entfernt. Die namensgebende, von Tauben bewohnte Insel säumt ein Korallenriff. Dieses darf beschnorchelt werden, leidet hierunter im Einstiegsgebiet aber sichtlich. Nach wenigen Metern zeigt sich jedoch eine vielfältige und weitestgehend intakte Korallenlandschaft. An der Wasseroberfläche schwebend, kann man sich an der Pracht der vielen Korallenfische, auch größeren Schwärmen, berauschen, um im nächsten Moment aufgrund vorbei ziehender Riffhaie oder Wasserschildkröten den Atem anzuhalten. Für Kinder geeignet. Über die Insel führt der PI Nature Trail, Schatten und Sitzplätze sind nahe dem Strand vorhanden.
Tipp aus dem Netz: Früh anfahren (10am-3pm überlaufen, Wasser dann aufgewühlt/trüb), ab der Hauptstraße B424 / Höhe Nilaveli Beach Hotel dem Wegweiser zum NP (PI boat service) folgen, ca. 1km. Ticketverkauf für den NP am Strand, wo auch die Boote und Fahrer warten. Hin- und Rückfahrt angeblich ab 1.000Rs/pP. Rückfahrzeit mit dem Fahrer abstimmen. Ausleihe Schnorchelausrüstung incl. Flossen 600Rs.
Nicht vergessen: Badeschuhe und -shirt, Verpflegung/Getränk.
Da unser Hotel direkt am Meer liegt, habe ich dort den Schnorchelsausflug ab/an Hotel angefragt. Inkl. aller Eintrittsgelder wurde er zur Buchung vor Ort für 12.000Rs angeboten, ermäßigte sich jedoch noch, da weitere Hotelgäste mit uns das Boot teilten.
Nach der kurzen Überfahrt und Anlandung am Südstrand begrüßte uns auf der Insel ein sehr freundlicher junger Mann (wie sich später heraus stellte, zum Hotel gehörig). Er versorgte uns mit Wasser sowie Keksen und wies uns Plätze für unsere Sachen im Schatten zu. Er bedeutet uns mit Junior am Nordstrand mit dem Schnorcheln zu starten, der auf den ersten Blick mehr als gut besucht erschien. Doch unter Wasser fiel das nicht weiter ins Gewicht. Der Große machte sich mit seiner GoPro auf die Flossen und ich mit Junior. Zaghaft tasten wir uns vor. Als ich ihm seine erste Muräne in freier Wildbahn zeige, macht sich kurz Panik breit. So schnorcheln wir ein Stück Hand in Hand, toll - da schlägt das Mutterherz höher. Doch es dauert nicht lange, da geht es wieder allein. Seufz. Papa, mal mit ausreichend Akkus unterwegs, stellt enttäuscht fest, dass die Speicherkarte voll ist und die Ersatzkarten im Hotel zurückblieben. Doof das... Außerdem scheint er unbemerkt einer kratzbürstigen Koralle zu Nahe getreten zu sein, die Ferse weist einen beachtlichen und stark blutenden Schnitt auf. Zurück im Schatten lässt der Guide uns kurz durchschnaufen und weiter geht's. Er schnappt sich seine Schnorchelausrüstung und führt uns, über den Einstieg am Südstrand, entlang der zum Schutz der Korallen ausgebrachten Begrenzungen zu den Riffhaien. Junior, nun schon ganz entspannt, hält tempotechnisch super mit. Das Wasser ist klar und die Unterwasserwelt liegt in ihrer bunten Vielfalt direkt vor unserer Nase. Wenn wir nun noch ein Foto hätten schießen können... Weiter draußen stöbert unser Guide auch tatsächlich noch eine Wasserschildkröte für uns auf. Der Wahnsinn! Seine letzten Kräfte mobilisierend, versucht Junior zu ihr abzutauchen. Schafft es leider nicht ganz. So drehen wir um. An der strandnahen Begrenzung kann man sich auch einfach auf dem abgeschliffenen Korallenbruch ablegen und mit Blick ins Schutzgebiet alles an sich vorbei ziehen lassen. Ohne das ich mich nur Ansatzweise sattsehen konnte, war für 12noon die Rückfahrt geplant. Schade.
8am-5pm
entrance fee: adult 10$ / child 5$
boat charges
(park entry fee) 125Rs
VAT: 15%
service charge: group 8$
additional boat transfer
12.30am / Zurück im Hotel dürfen wir eine separate Dusche nutzen, uns für die Fahrt hübsch machen und ein Abschiedsgetränk genießen.
1pm / Abfahrt. Ca. 130km entlang der Küste Richtung Norden, ab Trincomalee den gleichnamigen Hwy/A15 nutzend. Unterwegs testen wir heute die regionalen Backwaren. Ausgefallen in der Farbwahl und sehr süß. Uriges Lokal und freundlicher Inhaber.
...
Das kleine Passikudah wirbt mit dem wundervollen, ausgedehnten und noch wenig besuchten Passikudah Beach, welcher ohne hohe Wellen sanft abfällt und alles für einen erholsamen Strandurlaub mitbringt. Der alten Tradition folgend, unterbrochen nur durch den verheerenden Bürgerkrieg, erlebte die Urlaubsdestination in den letzten Jahren einen umfangreichen Wiederaufbau im höherpreisigen Segment. Durchdachte Bauvorgaben scheinen Bausünden verhindert und damit die Attraktivität erhalten zu haben.
3.40pm / Ankunft im Hotel
Das Hotel empfängt den Besucher direkt am breiten, weißen Sandstrand der Passekudah Bay an der Ostküste von Sri Lanka. Das stylische, erst 2011 eröffnete Resort ist einem Fischerdorf nachempfunden. Kleine, schilfgedeckte Hüttchen, rund um den großzügigen Pool angeordnet und ausgestattet mit allem was das Herz begehrt, fügen sich unaufdringlich in die Küstenlinie ein.
Es bietet: AC und free WiFi, direkten Zugang zum Strand, Pool, Restaurants / tolles Abendbuffet - international und regional für 2.500Rs.
Preis-Leitungs-Verhältnis: Überteuert! geräumiges Loft mit Frühstück über 200€ (2+1), die Größe des Resorts geht zu Lasten der individuellen Betreuung; z.B. wurde das angefragte frühe Frühstück erst nach Erinnerung unsererseits bestätigt, am Morgen wusste jedoch niemand davon. Ob wir tatsächlich vorab angefragt hätten. Bitte?? Sehr ärgerlich.
Buchung über ebookers.de ohne Probleme.
Maalu Maalu Resort & Spa
in 2pm / out 12am
deluxe-room (attic loft area -
1 double + 2 single beds) / B&B
complimentary driver accommodation and meals based on availability