Bei Wikipedia stoße ich im Artikel "Reise" auf folgendes "Für Daniel J. Boorstin besteht die Differenz zwischen Reisenden und Touristen darin, dass Erstere sich Risiken und Unannehmlichkeiten aussetzen und aktiv auf der Suche nach persönlicher Weiterentwicklung sind. Letztere suchen lediglich das Vergnügen und sind passiv, denn sie erwarten, dass interessante Erlebnisse auf sie zukommen."
Auch Yan Sheng stellt in seinem Blog fest, "One of the most striking differences between Boorstin’s traveler and tourist is that the latter “is prepared to be ruled by the law of pseudo-events, by which the image, the well-contrived imitation, outshines the original” (107).", übersetzt: „Einer der auffälligsten Unterschiede zwischen Boorstins Reisendem und Tourist ist, dass letzterer „bereit ist, vom Gesetz der Pseudo-Events beherrscht zu werden, durch die das Bild, die gut inszenierte Nachahmung, das Original überstrahlt“ (107).
Mein Interesse ist geweckt, insbesondere, da ich mich bislang am ehesten als WELTBEREISENDE sehe. Im Netz schaue ich mich um, finde das Original - Boorstin, Daniel J. “From Traveler to Tourist: The Lost Art of Travel.” In The Image: A Guide to Pseudo-Events in America. New York: Atheneum, 1987. 77– 117 und fange an, es zu übersetzen ...